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TaKeTiNa
Newsletter März 2015
"Nur Treten, Klatschen und Singen ?? ... "
Ich wurde neulich gefragt, warum sich denn ausgerechnet beim "Treten, Klatschen und Singen"
im TaKeTiNa auf der psychischen Ebene so viele Dinge abspielen.
Gedanken tauchen auf wie z.B. :
"Ich bin mit mir selbst konfrontiert -
- das kann ich schwer annehmen"
"Mir sind Autonomie, Freiheit und Unabhängigkeit extrem wichtig -
- ich möchte meinen eigenen Rhythmus haben"
"Ich habe Bedürfnis nach Gemeinschaft -
- aber ich fühle mich allein gelassen"
Nun ist es so, daß die Taketina Elemente nicht unbedingt die Ursache dieser Gedanken sind.
Die Überlegungen tauchen ja auch in anderen Situation auf - wie in der Arbeit, oder zu Hause ...
Während des Taketina-Prozesses sind wir allerdings sehr stark im Erleben mit unserem Körper verbunden.
Die Intensität der Wirkung von Rhythmen auf den Körper kann bei manchen Menschen
zu einem "leeren Kopf" oder "Abschalten" führen, was sehr oft als angenehm empfunden wird.
Wenn dann ein Gedanke auftaucht, kann es sein, daß dieser zum "Herausfallen" aus dem Rhythmus führt,
was wiederum zu Bewertungen führen kann. Wir merken ganz deutlich den Einfluss auf unser
Rhythmusgeschehen, denn unser Körper registriert das sehr fein und unmittelbar.
Wir können aber lernen, dieses Herausfallen immer öfter und lieber anzunehmen.
Damit entziehen wir allmählich den Bewertungen und negativen Gedanken die Dramatik,
und deren (störenden) Einfluss auf unsere Stabilität wird weniger und weniger ....
Langfristig kann sich ein Raum auf tun, in dem wir vielleicht
diese Gedanken wahrnehmen können ohne Bewertung.
Möglicherweise fallen wir zwar immer noch aus dem Rhythmus, es wird aber nicht mehr so
heftig erlebt und bewertet, und es dauert vielleicht nicht mehr so lange, bis wir wieder
im Rhythmus sind. Vielleicht können wir dann sogar schon über uns selbst lachen ....
Der geschützte Rahmen in der Gruppe mit der tragenden Basstrommel lädt uns immer wieder
ein diesen Raum zu betreten, der Zyklus geht immer weiter.
Auch wenn wir gerade nicht im Rhythmus sind sind wir verbunden.
Genauso wie wir widersprüchliche Rhythmen in Hände, Füße und der Stimme legen können,
kann ein "entweder / oder" in den Gedanken zu einem "sowohl als auch" führen.
Der Schlüssel dazu ist die gleichzeitige Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit im Moment.
Auf interessante Begegnungen im Rhythmus !
Dir eine gute Zeit wünscht
Alex Weide
"Nur Treten, Klatschen und Singen ?? ... "
Ich wurde neulich gefragt, warum sich denn ausgerechnet beim "Treten, Klatschen und Singen"
im TaKeTiNa auf der psychischen Ebene so viele Dinge abspielen.
Gedanken tauchen auf wie z.B. :
"Ich bin mit mir selbst konfrontiert -
- das kann ich schwer annehmen"
"Mir sind Autonomie, Freiheit und Unabhängigkeit extrem wichtig -
- ich möchte meinen eigenen Rhythmus haben"
"Ich habe Bedürfnis nach Gemeinschaft -
- aber ich fühle mich allein gelassen"
Nun ist es so, daß die Taketina Elemente nicht unbedingt die Ursache dieser Gedanken sind.
Die Überlegungen tauchen ja auch in anderen Situation auf - wie in der Arbeit, oder zu Hause ...
Während des Taketina-Prozesses sind wir allerdings sehr stark im Erleben mit unserem Körper verbunden.
Die Intensität der Wirkung von Rhythmen auf den Körper kann bei manchen Menschen
zu einem "leeren Kopf" oder "Abschalten" führen, was sehr oft als angenehm empfunden wird.
Wenn dann ein Gedanke auftaucht, kann es sein, daß dieser zum "Herausfallen" aus dem Rhythmus führt,
was wiederum zu Bewertungen führen kann. Wir merken ganz deutlich den Einfluss auf unser
Rhythmusgeschehen, denn unser Körper registriert das sehr fein und unmittelbar.
Wir können aber lernen, dieses Herausfallen immer öfter und lieber anzunehmen.
Damit entziehen wir allmählich den Bewertungen und negativen Gedanken die Dramatik,
und deren (störenden) Einfluss auf unsere Stabilität wird weniger und weniger ....
Langfristig kann sich ein Raum auf tun, in dem wir vielleicht
diese Gedanken wahrnehmen können ohne Bewertung.
Möglicherweise fallen wir zwar immer noch aus dem Rhythmus, es wird aber nicht mehr so
heftig erlebt und bewertet, und es dauert vielleicht nicht mehr so lange, bis wir wieder
im Rhythmus sind. Vielleicht können wir dann sogar schon über uns selbst lachen ....
Der geschützte Rahmen in der Gruppe mit der tragenden Basstrommel lädt uns immer wieder
ein diesen Raum zu betreten, der Zyklus geht immer weiter.
Auch wenn wir gerade nicht im Rhythmus sind sind wir verbunden.
Genauso wie wir widersprüchliche Rhythmen in Hände, Füße und der Stimme legen können,
kann ein "entweder / oder" in den Gedanken zu einem "sowohl als auch" führen.
Der Schlüssel dazu ist die gleichzeitige Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit im Moment.
Auf interessante Begegnungen im Rhythmus !
Dir eine gute Zeit wünscht
Alex Weide